Masslosigkeit schadet – auch der Wirtschaft – Masseneinwanderung stoppen
– Ein JA am 9. Februar 2014 schafft den
dringend notwendigen Spielraum und Druck für bessere Lösungen und die Rückkehr
zu einer massvollen Zuwanderung - zum Wohle der Schweiz.
Das überparteiliche Komitee gegen
Masseneinwanderung erwartet von diesen Kreisen Antworten auf die Probleme:
· Die Zahl der Arbeitslosen ist
seit Einführung der Personenfreizügigkeit nie mehr auf den Bestand von 2001
gesunken. Bei den Portugiesen liegt die Arbeitslosenquote Ende November bei
8,2% (vor einem Jahr 7,3%) bei den Rumänen und Bulgaren liegt die Quote
mittlerweile gar bei 12,5% (vor zwei Jahren 6,1%). Jeder zehnte Jugendliche ist
erwerbslos in der Schweiz. Was sagen die masslosen Verbandsvertreter dazu?
· Eine Studie der
Konjunkturforschungsstelle der ETH vom vergangenen Jahr kommt zum Schluss,
„dass sich die Wachstumsraten des BIP pro Kopf vor und nach der Einführung der
Personenfreizügigkeit nicht strukturell unterscheiden". Warum versuchen
die Verbandsfunktionäre und Werbebüros in teuren Inseraten den Stimmbürgern
vorzugaukeln, dass der Wohlstand eine Folge der Personenfreizügigkeit sei? Das
BIP-Wachstum pro Kopf liegt seit der vollen Personenfreizügigkeit mit den alten
EU-Ländern 2007 praktisch bei null.
· Die Statistik des Bundesamtes
für Migration für das Jahr 2012 zeigt, dass nur gerade 42 Maschinen- und
Verfahrensingenieure und 182 Informatikingenieure aus der EU in die Schweiz
kamen - trotz des beklagten Fehlens von 16‘000 Ingenieuren durch die Verbände.
44% der über 100‘000 Zuwanderer aus dem EU-Raum gehen zurück auf den
Familiennachzug, auf Aus- und Weiterbildung, auf die Zuwanderung ohne
Erwerbstätigkeit und auf „nicht bestimmbare Berufstätigkeit". Warum lügen
uns hier Bundesrat und Verbandfunktionäre an, wenn sie ständig betonen, es
kommen nur Hochqualifizierte? Welchen Mehrwert bringt uns jemand, der im
Gastgewerbe arbeitet, aber einen Hochschulabschluss hat und gleichzeitig einen
bisherigen Arbeitnehmer aus dem Job in die Sozialwerke verdrängt?
· Der Kulturlandverlust und der
durch die Zuwanderung befeuerte Bauboom werden selbst vom Bundesrat
kleingeredet. Dass jedoch netto + 80‘000 Zuwanderer mehr statistisch gesehen
pro Jahr rund 35‘000 Wohnungen brauchen, ist einfach gerechnet. Auch darüber
will der Bundesrat nicht sprechen und verheddert sich in unhaltbare
Behauptungen über den Wohnflächenbedarf pro Person.
· Auch der nach jeder
ökonomischen Logik selbstverständlich stattfindende Verdrängungskampf und Lohndruck
wird kleingeredet. Die Ausländer machen knapp einen Viertel (23,3%) der
Wohnbevölkerung aus. Bei den Personen, die Arbeitslosenversicherung (47%),
Sozialhilfe (46,1%) oder eine Invaliditätsrente (46,2%) beziehen, ist jedoch
praktisch jeder Zweite ein Ausländer. Auch da sind uns die Funktionäre und
Politiker Antworten schuldig, wie sie dieses Problem in den Griff kriegen
wollen.
· Wer schliesslich die
Zuwanderung als langfristige Lösung für die Finanzierung unserer Altersvorsorge
anpreist, redet einem Schneeballsystem das Wort und würde mit solchen
Geschäftsmodellen in der Privatwirtschaft strafrechtlich verfolgt.
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