Zum Bundesbeschluss
über die Familienpolitik
über die Familienpolitik
Familien sind nicht nichtig,
darum ist es auch richtig,
sich doch einmal ernsthaft zu fragen:
Muss der Bund an den Kinderwagen?
Zudem kann man ruhig sagen:
Was soll der Staat sonst noch tragen?
Neue Krippen werden geboren,
Eigenverantwortung geht verloren.
Gepocht wird stur
auf Tagesstruktur
mit dem Kompass
Richtung Kitas.
Der Staat wird ständig ausgebaut,
so dass nur er den Kindern schaut.
Es gibt auch andere Wege
ohne die staatliche Pflege.
Wählen die Eltern nämlich frei,
verzichtet man auf Gleichmacherei,
entlastet man sie steuerlich,
bleibt unter dem Strich,
die Freiheit gegeben,
und alle können leben,
wie sie gerne würden
ohne staatliche Hürden.
Vom Staate mehr und mehr,
dem Bürger lastet schwer.
Den Eltern mit den Kindern daheim
geht diese Politik auf den Leim.
Sie werden übergangen,
wegen dem Verlangen
für mehr Staat
als Wohltat.
Manche rufen zudem ganz gern:
Alle Zuständigkeiten nach Bern!
Mehr Kompetenzen beim Bund
sind allerdings ungesund.
Zuständig sind da schon
Gemeinde und Kanton.
Und nun ist zum Schluss
ein Nein fast ein Muss.
Schon lieber den Gripen,
statt staatliche Krippen.
Verfasser:
Matthias Erdin, Tegerfelden,
17-jähriger Kantonsschüler
17-jähriger Kantonsschüler
Dieses Gedicht wurde vom Verfasser selbst vorgetragen an der Delegiertenversammlung der SVP Schweiz in Balsthal vom 26.01.2013.
Die beiden Kontrahenten Ständerat Thomas Minder (SH) und Nationalrat Christoph Blocher (ZH) mit SVP-Parteipräsident Toni Brunner beim Thema "Abzocker-Initiative".
Bilder: Livenet.de / mg