Mümliswil-Ramiswil



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Gemeindeversammlung Mümliswil
JA zum Hallenbad in Mümliswil
Gasthof Ochsen, Montag, 3. Dezember 2012 - 20.00 Uhr
 
 
 
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Heilpädagogische Sonderschule: Ist freie Meinungsäusserung nicht mehr erlaubt?
O7.9.2011 / Zum Leserbrief von Herrn Bruno Staub im Oltner Tagblatt

Lieber Herr Straub,

was eine Amteipartei an ihrer GV zum Thema macht, ist immer noch Sache der ausführenden Partei. Wenn dann unter dem Traktandum „Verschiedenes“ eine Frage zur aktuellen Situation der HPS gestellt wird und daraus eine rege Diskussion entsteht, ist das auch legitim.

Aus der Diskussion heraus merkte man bald, dass der Standort der Heilpädagogischen Sonderschule nicht nur in Mümliswil und Balsthal Anlass zu Gesprächsstoff gibt. Wenn es um öffentliche Gelder geht – Steuergelder wohlverstanden – hat jeder Bürger/ jede Bürgerin das Recht, seine/ihre Meinung dazu zu äussern. Erst recht dann, wenn mit der Schulanlage „Brühl“ in Mümliswil gleich 3 Fliegen auf einen Streich geschlagen werden könnten. Käme die HPS nach Mümliswil wäre sie 1. viel kostengünstiger als ein kompletter Neubau in Balsthal, 2.könnte ein ab 2013 leer stehendes Schulgebäude sinnvoll weiter genutzt werden, 3. bräuchte man kein neues Land zu verbauen. Aus diesen Hauptgründen hat die SVP-Amtei Thal-Gäu ihre freie Meinung zum HPS-Standort geäussert.

Ach ja, von einer Stillschweigen-Vereinbarung, wie in ihrem Leserbrief beschreiben wird, kann keine Rede sein. Das wäre ja noch schöner bzw. schlimmer, wenn Gemeinderäten in solch einer wichtigen Angelegenheit ein Maulkorb verpasst würde. Wir leben ja schliesslich nicht in einer Bananenrepublik.

In einem Punkt sind sich aber wohl alle Beteiligten einig: Wir hoffen auf einen baldigen Entscheid des Regierungsrates und dann sehen wir weiter.

Josef Fluri-Halbeisen

Gemeinderat SVP Mümliswil-Ramiswil


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"Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche".
(G. Mahler)

"Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern viel Zeit die wir nicht nützen".
(L. A. Seneca)

 

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10 Jahre SVP Mümliswil-Ramiswil -
Christoph Blocher begeisterte Jung und Alt

Der politische Kanton Solothurn schaute am Freitagabend gebannt nach Mümliswil, wo Alt-Bundesrat Christoph Blocher rund eine Stunde lang zum Thema "Wird die Schweiz an die EU verraten?" referierte und danach noch eine halbe Stunde lang Fragen aus dem Publikum beantwortete. Die Aula "Brühl" war mit über 350 Gästen randvoll. Darunter auffallend viele junge Leute.

RJ / Der Anlass war eine gemeinsame Veranstaltung des "Passwang-Club" und der SVP-Ortspartei von Mümliswil-Ramiswil. Der "Passwang-Club" wurde vorgängig im weihnächtlich dekorierten Restaurant Alpenblick auf dem Passwang gegründet. Es ist die neue Gönnervereinigung der SVP Kanton Solothurn. Die Gründungsmitglieder, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport, kamen nach der Gründungsversammlung und einem Apéro direkt in die Aula "Brühl", um dem Vortrag des Alt-Bundesrats beizuwohnen.

10 Jahre SVP Mümliswil-Ramiswil

Nach einigen Klängen des Jodlerclubs Ramiswil freute sich die Präsidentin der SVP Mümliswil-Ramiswil, Claudia Fluri-Halbeisen, über den Grossaufmarsch politisch interessierter Leute, die sich offensichtlich auch nicht von Schnee und Kälte davon abhalten liessen, ins Guldental zu kommen. Die SVP Mümliswil-Ramiswil feierte am Freitagabend ihren zehnten Geburtstag. "Wenn auch nicht alle Leute im Guldenthal der SVP angehören, so stimmen sie an der Urne wenigstens immer und zuverlässig auf SVP-Linie", freute sich Claudia Fluri.

Der Präsident der SVP Kanton Solothurn, Kantonsrat Heinz Müller, strich noch einmal die Bedeutung der Volksabstimmung vom kommenden Sonntag heraus und übergab das Wort schliesslich an Alt-Bundesrat Christoph Blocher, der mit seiner Frau Silvia nach Mümliswil angereist ist.

"Es lebe die Isolation"

Christoph Blocher zeigte in seinem Vortrag auf, wie die anderen Parteien, trotz anderslautenden Parolen, auch heute noch alles unternehmen, um die Schweiz in die EU zu führen. Dabei würde man ja täglich sehen, wie die EU und ihre Währung langsam auseinander brechen. Damals, bei der EWR-Abstimmung, hätten nicht wenige gesagt, dass die Schweiz total in die Isolation gerate, wenn sie dem EWR nicht beitrete, sagte Blocher.

Doch was sei passiert? Das Schweizer Volk habe Nein gesagt und seither wollten alle bloss noch in die Schweiz, in dieses "isolierte Land". Die reichen Ausländer wollen in die Schweiz, weil sie hier weniger Steuern bezahlen müssen. Die Armen wollten auch in die Schweiz, weil hier die Sozialleistungen besser seien. Und arbeitssuchende Ausländer kämen mit der Personenfreizügigkeit sowieso zu Tausenden in die Schweiz, in dieses "isolierte Land". "Es lebe die Isolation", sagte Blocher. So schlecht könne sie gar nicht sein.

SVP-Nachwuchs in Scharen

Vielen Gästen ist aufgefallen, dass es im Saal auffallend viele junge Leute unter 30 Jahren gab, die an einem Freitagabend das Referat von Alt-Bundesrat Blocher dem Ausgang vorgezogen haben. Christoph Blocher und SVP-Kantonalpräsident Müller stellten fest, dass man sich um den Nachwuchs bei der SVP-Wählerschaft keine Sorgen machen müsse. Die von den Linken und Mitte-Parteien über 20 Jahre schöngeredeten Missstände im Ausländerbereich, bei der Kriminalität, der Schulbildung und im Sozialbereich, können nicht mehr unter dem Deckel gehalten werden. Die junge Generation erlebt in der Schule, bei der Ausbildung und im Ausgang täglich, wie die Realität weit weg ist von dem, was ihnen die Linken und Mitte-Parteien mit ihrer Politik und über ihre Medien aufzutischen versuchten. Das treibt sie in Massen zur SVP. Die SVP muss diese jungen Leute bei Wahlen und Abstimmungen nur an die Urne bringen, dann wird die Partei zwangsläufig stärker.

Diashow Jubiläumsanlass mit Christoph Blocher

oder


Die zahlreichen Fragen aus dem Publikum an Christoph Blocher drehten sich um die Medien, aber auch um Steuern, Flüchtlinge, Bildungspolitik, bis hin zur Abtreibung von ungeborenem Leben.

 Weitere Auskünfte:
 - Kantonsrat Heinz Müller, Vizepräsident
  des "Passwang-Clubs",
  Telefon 079 211 88 80


- Claudia Fluri-Halbeisen, Präsidentin
  SVP Mümliswil-Ramiswil,
  Telefon 079 601 54 32

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